Ein türkischer Sektenführer namens Adnan Oktar, muss eine wirklich lange Zeit ins Gefängnis. Stolze 1075 Jahre Haft stehen ihm bevor. Natürlich ist das nur eine symbolische Zahl, denn niemand wird so alt. Außerdem hat man das Urteil in der Türkei gesprochen, denn in Deutschland ist sowas nicht möglich. Aber, was hat dieser Führer einer Sekte angestellt, das ihm diese Strafe eingebrockt hat? Ganze 4000 Seiten lang ist die Anklageschrift, 235 weitere Angeklagte und 69000 Verhütungspillen spielen eine Rolle. Im Grunde ist Adnan Oktar ein Sektenführer, wie man sie so kennt. Sie nutzen ihre naiven Mitglieder aus wo es nur geht, und ganz besonders, sexuell. Letzteres ist auch die Lieblingsbeschäftigung von Oktar und er berief sich dabei auf den Islam. Er missbrauchte seine weiblichen Anhänger und verabreichte ihnen anschließend Verhütungspillen. Bei uns wohl besser bekannt als „Die Pille danach“.
Was der Sektenführer noch so angestellt hat, um 1075 Jahre Haft aufgebrummt zu bekommen, erfährst du im folgenden Video.
Rechtsanwalt Solmecke erklärt auch, wie lange man in Deutschland maximal in Haft muss. Adnan Oktar, der Sektenführer ist noch ein relativ harmloser Genosse. Erinnern wir uns an Jim Jones, der Anführer des Peoples Temple. Er brachte 1978 über 900 seiner Mitglieder dazu, sich selbst das Leben zu nehmen. Darunter auch hunderte Kinder. Allein schon um Schlimmeres zu verhindern, darf ein Mensch wie Oktar nie wieder frei kommen. Deshalb ergibt aus meiner Sicht 1075 Jahre Haft absolut Sinn – denn solche Menschen sind unheilbar wahnsinnig.