Antisemitismus, Gil Ofarim und die 8 Zeugen

Gil Ofarim und der „angebliche“ Antisemitismus Vorfall im Westin Hotel, nimmt mittlerweile skurrile Züge an. Eine Recherche der Zeitung „Die Zeit“ zufolge, sollen ganze 8 Zeugen davon berichten, keine antisemitische Beleidigung der Mitarbeiter gehört zu haben. Die Rechtsanwaltskanzlei Pauka & Link befragte die 8 Zeugen. Stattdessen beschuldigen die Zeugen den Sänger, dass er mit einem Angestellten des Hotels in Streit geraten sein soll, weil dieser andere Kunden bevorzugt behandelt haben soll. Daraufhin drohte Gil Ofarin dem Angestellten, die Situation zu filmen und sie auf Instagram viral gehen zu lassen.

Im folgenden Anwalt-Video geht Rechtsanwalt Chan-jo Jun auf diesen Fall erneut ein, denn auch er hat damals als die Beschuldigungen Gil Ofarims aufkochten, voreilig gegen das Hotelpersonal des Westin Hotels gewettert.

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Für den jüdischen Sänger ein Schlag ins Gesicht

Für den Star ist das natürlich ein Schlag ins Gesicht. Da er ja auch die Mitarbeiter angezeigt hatte, die ihn antisemitisch behandelt haben sollen. Offensichtlich hat er lupenrein gelogen und die Situation bewusst aufgespielt. Die Vermutung liegt nahe, dass er sich in seiner Ehre gekränkt gefühlt hat. Natürlich kann es mal passieren, dass man abends mit schlechter Laune in sein Hotel zurückkehrt. Und ja, es kann auch mal passieren, dass man sich benachteiligt behandelt fühlt. Doch die Antisemitismus Keule auszupacken und so übertrieben um sich zu hauen, das ist wohl ein Zeichen eines ganz schwachen Charakters.

Kein Antisemitismus: Wegen Gil Ofarim müssen Medien kleinlaut zurückrudern

Kleinlaut müssen alle, die sich voreilig auf die Seite des jüdischen Sängers schlugen, zugeben, dass ihre Empörung über die Stränge schlug und Gil Ofarim tatsächlich gelogen hat. Keine Rechten, keine Nazis und auch kein Antisemitismus waren beteiligt an diesem Vorfall. Er empfand das wohl anders und so hat er angefangen diese Geschichte des Judenhass zu erfinden. Sicherlich ist ihm etwas später bewusst geworden, dass er ein viel zu großes Fass aufgemacht hat. Nur leider etwas zu spät! Jetzt muss die Staatsanwaltschaft nicht wegen Antisemitismus ermitteln, sondern wegen falscher Verdächtigung.

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