Chef beleidigen – Bis wohin ist das erlaubt?

In meiner Vergangenheit gab es schon einige Chefs unter denen ich gearbeitet habe. Bei den Meisten lief alles reibungslos und wir haben gut zusammengearbeitet. Gelegentlich war auch ein schwarzes Schaf unter Ihnen. Nicht jeder Boss benimmt sich auch wie ein Solcher, oder hat Boss-Eigenschaften. Von Beleidigungen über Beschimpfungen und Schikanen bis hin zu Handgreiflichkeiten, haben sich Chefs schon so ziemlich alles geleistet. Unter solchen Umständen zu arbeiten, verlangt einen ruhiges Gemüt, will man nicht jeden Tag seinen Chef beleidigen oder seinen Job kündigen.

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Irgendwann platzt der Kragen und Schimpfworte sprudeln aus einem heraus

Damals, 1993, als ich meine Ausbildung begann, machte ich genau solch eine schlechte Erfahrung. Es war für mich die Hölle auf Erden und jeden Tag behandelte man mich wie Dreck. Auch von Schlägen wurde nicht abgesehen und so war ich oft den Tränen nah. Ich habe damals immer die Wut runtergeschluckt, wie man so schön sagt und heute denke ich oft an diese Zeit und wünschte, ich wäre damals mal ausgeflippt. Sicherlich hätte es nicht viel geändert und die Erleichterung meinerseits, hätte auch nur einen kurzen Moment gehalten. Seinen Chef beleidigen und anschnauzen ist natürlich keine kleine Sache. Dieses Verhalten kann auch juristische Folgen für dich haben in Sachen Beleidigung.

Den Chef beleidigen – wie weit kann ich gehen Herr Anwalt?

Wie fast überall im Leben, gibt es natürlich auch hierbei Grenzen, will man nicht die Kündigung erhalten. Den Chef beleidigen und anmeckern will gelernt sein. Du kannst ruhig mal deinem Chef pampig antworten oder im rauen Ton mit ihm sprechen. Die meisten Chefs können mit solchen Ausbrüchen gut umgehen. Leider trifft es nicht auf alle zu und so brauchen wir ab und zu mal einen Anwalt wie unseren Rechtsanwalt Alexander Bredereck. Er klärt dich auf, wie weit du gehen kannst und was dich erwarten kann nach der Beschimpfung.

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