Video: BUSE HERZ GRUNST Rechtsanwälte – Joint and Ride – Gefahr für den Führerschein beim Kiffen im Straßenverkehr
Viele Kiffer fragen sich, wann sie wieder Auto fahren dürfen nach einem Joint. Um es mal vorweg zu nehmen, wer jeden Tag kifft hat seine Fahrtauglichkeit verloren. Auch wenn sich dein Führerschein noch in deiner Tasche befindet, ist er eigentlich erloschen. Beim einmaligen Konsum, kann der Abbau im Körper bis zu einen Monat dauern. Das bedeutet, auch wenn man dich 2 Wochen nach dem Joint auf THC testet, kann dir ein Führerscheinentzug mit anschließender MPU drohen. Wenn du täglicher Konsument bist, kann es mehrere Monate dauern bis das Tetrahydrocannabinol aus deinem Körper komplett verschwunden ist. In diesem Fall kann man dir nur raten, dich nicht erwischen zu lassen. Ich schätze mal, wenn man jeden Autofahrer in Deutschland Morgen auf Marihuana im Blut testet, hätte jeder Dritte Übermorgen keine Fahrerlaubnis mehr. Es gibt mehr Kiffer im Straßenverkehr, als so manch einer glauben mag.
Ist kiffen und Auto fahren wirklich so gefährlich?
Jeder der mal betrunken war, kann es bestätigen. Ab einem bestimmten Punkt, kann man nicht mehr richtig denken, sehen, reden, laufen und die Motorik ist katastrophal ungenau. In diesem Zustand, wäre eigentlich niemand so verrückt sich hinter ein Steuer zu setzen. Aber Alkohol hat da noch eine gefährliche Nebenwirkung im Gegensatz zum kiffen. Es macht auch unglaublich mutig und der eigene Verstand ist so berauscht, dass er diesen „falschen“ Mut als Selbstbewusstsein einstuft. Schon sitzt man voller Selbstvertrauen im Auto und fährt los. Wie so eine Fahrt enden kann, zeigen dir viele weiße Kreuze an den Rändern der Landstraßen. Man ist so weg von der Welt, dass man gar nicht merkt dass man in Schlangenlinien durch die Orte fährt.
Viele Tests in Fernsehsendungen, haben es bestätigt





Cannabis ist da aber ganz anders
Hast du dich je gefragt, warum es solche Videos und Tests nicht mit Cannabis gibt? Ich konnte auf die Schnelle kein Video finden und ich habe auch noch nie eins gesehen. Sicher hat man es mal versucht, aber Kiffen und Auto fahren ist alles andere als, grundsätzlich, unsicher. Es kommt immer drauf an, wie dein Konsumverhalten aussieht. Wenn du zum ersten Mal einen Joint oder eine Wasserpfeife rauchst, dann solltest du dich lieber nicht hinters Steuer setzen. Das kann eigentlich gar nicht passieren, denn Cannabis zaubert dir nämlich kein falsches Selbstbewusstsein. Bist du aber schon ein erfahrener Konsument, fährst du ruhiger, entspannter, langsamer und vorschriftsmäßiger. Diese Kombination sorgt dafür, dass du konzentrierter und vorausschauender fährst. Kiffen und Auto fahren ist aus meiner Sicht nicht vergleichbar mit Alkohol und Auto fahren. Doch das ist nur meine subjektive Meinung und Erfahrung, die jetzt aber auch schon lange zurückliegt.
Ich habe kein Video gefunden, dass einen Test mit einer Fahrt unter THC Einfluss zeigt. Aber ich habe ein Video entdeckt das eher witzig ist. Es ist 9 Jahre alt und es zeigt einen singenden Kiffer der Auto fährt und darum bittet, die Kiffer fahren zu lassen. 🙂
Kiffen hat man aber im Flugsimulatoren getestet
Laut Drugcom.de hat man die Fahr- und Flugtauglichkeit in Flugsimulatoren getestet und ist zu dem Ergebnis gekommen – Zitat: Untersuchungen an Flugsimulatoren haben gezeigt, dass der Konsum von Cannabis unmittelbar zu Leistungseinbußen in der Wahrnehmung, der Aufmerksamkeit und dem Reaktionsvermögen führt. Quelle: Drugcom. Quasi, genau das Gegenteil von meiner eigenen Erfahrung, beim Kiffen im Straßenverkehr. Liegt es vielleicht daran, dass man die Tests in Flugsimulatoren durchgeführt hat? Ein Flugzeug fliegen ist ja schon was anderes als Auto fahren.
Wie ist deine Erfahrung mit diesem Thema? Schon mal besoffen oder bekifft Auto gefahren? Oder sogar ein Flugzeug geflogen? Gerne in die Kommentare!
Ratgeber: Drogen am Steuer: Folgen für berauschte Autofahrer
Im Anschluss findest du einen Ratgeber über Drogen am Steuer und die möglichen Folgen. Der Ratgeber ist im PDF Format und kann evtl. von manchen mobilen Browsern nicht dargestellt werden. Den Link zum Original findest du unter dem Dokument.
Der Ratgeber findest du im Original bei Bußgeldkataloge.de